Managen im Krisenmodus
Das Trainingsformat für Führung unter Hochdruck
Veränderung ist kein Planspiel. Sie fordert Führungskräfte, die mitten im Geschehen stehen – nicht am Rand. Genau hier setzt unser Trainingsformat an: zwei kompakte, hochwirksame Module, die in kurzer Abfolge stattfinden und sowohl firmenintern als auch als offenes Format buchbar sind.
Modul 1 schafft die Grundlagen wirksamer Führung in anspruchsvollen Veränderungsphasen: innere Stabilität, klare Entscheidungen und der Aufbau starker, leistungsfähiger Teams.
Modul 2 überführt diese Grundlagen direkt in die Umsetzung – mit konkreter Fallarbeit, juristisch und psychologisch fundierter Begleitung sowie praxisnahen, realitätsgetreuen Simulationen.
Das Training richtet sich an Führungskräfte, die Veränderungen nicht nur managen, sondern aktiv gestalten. Diejenigen, die im Sturm stehen – und genau dort Wirksamkeit entfalten wollen.
MODUL 1 – FÜHRUNG UNTER HOCHDRUCK
Wandel beginnt immer bei einem selbst
Tag 1 – Selbstführung im Krisenmodus
Stabil bleiben, wenn alles wankt.
Führen beginnt bei sich selbst. Wer Stabilität geben will, muss sie in sich finden.
Dieser Tag schafft Klarheit über die eigenen Stärken, Ängste und Verhaltensmuster unter Druck.
• Eigene Emotionen und Blockaden erkennen und steuern
• Entscheidungen treffen trotz Unsicherheit
• Fokus auf das Wesentliche: Handeln im „Circle of Influence“
• Energie halten und Selbstmotivation in Belastungssituationen
• Sinn finden – persönliche Resilienz als Führungsbasis
Ziel: Innere Stärke und emotionale Selbststeuerung als Grundlage für Führungsenergie.
Tag 2 – Führung unter Hochdruck
Klar, mutig und menschlich handeln.
Wenn Entscheidungen schwerfallen, braucht es Haltung, Sprache und Mut.
An diesem Tag lernen die Teilnehmer, wie sie führen, ohne zu verletzen – und Klarheit schaffen, wo Unsicherheit herrscht.
• Schwierige Gespräche führen: Kritik, Anpassung, Trennung
• Mut zum Risiko – Unsicherheit als Führungsfeld akzeptieren
• „Blamiere dich täglich“: Fehlerkultur und Lernhaltung entwickeln
• Motivation durch Beteiligung: Verantwortung teilen, statt zu verordnen
• Sprache der Ermutigung – Feedback, das Verhalten verändert, nicht zerstört
Ziel: Menschen in Bewegung bringen, statt sie zu steuern.
Tag 3 – Organisation und Team neu aufstellen
Richtung geben, wenn Strukturen brechen.
Veränderung gelingt nicht durch Appelle, sondern durch Struktur, Sinn und Kommunikation.
An diesem Tag steht die Neuausrichtung der Organisation im Mittelpunkt – von der Teamanalyse bis zur Vision.
• Teams nach Umbrüchen neu zusammensetzen
• Stärken, Lücken und Rollen analysieren (Team-Management-Ansatz)
• Hochleistungskultur aufbauen: Vertrauen, Verantwortung, Tempo
• Vision und Zukunftsbild entwickeln und kommunizieren
• Kommunikationsarchitektur gestalten: Meetings, Feedback, Transparenz
Ziel: Orientierung geben, Zukunft gestalten, Sinn stiften.
MODUL 2 – VOM WISSEN ZUM TUN
2 Tage - Praxis
Individualisierung und Projektion
Die Zukunft entsteht nicht durch Einsicht, sondern durch Umsetzung
Dieses Modul ist das Bindeglied zwischen Training und Umsetzung.
Hier werden die im ersten Modul erarbeiteten Themen auf reale Unternehmenssituationen übertragen.
Die Vorbereitung und Durchführung erfolgen gemeinsam mit Fachkräften aus Recht, Psychologie und Kommunikation.
So entstehen für jede Herausforderung – von Trennungsgesprächen über Teamumbau bis zur Kommunikationskaskade – konkrete, juristisch und psychologisch fundierte Lösungen.
• Fallarbeit mit echten Projekten der Teilnehmer
• Entwicklung von Umsetzungsplänen und Kommunikationsstrategien
• Simulation und Rollenspiele zu kritischen Gesprächssituationen
• Projektplanung für Reorganisation, Restrukturierung oder Personalabbau
• Aufbau einer Kommunikationskaskade im Führungskreis
Das Modul kann offen oder firmenintern durchgeführt werden.
In offenen Durchführungen arbeiten Peergroups mit vergleichbaren Herausforderungen zusammen,
in firmeninternen Formaten richtet sich der Schwerpunkt nach den Zielen des Unternehmens.
Ziel: Theorie in Handlung übersetzen – Führung in der Umsetzung zeigen.
Dieses Training vermittelt keine Theorien, sondern stärkt das Rückgrat, mit dem Führung gelingt – durch echte Praxisfälle statt Simulationen, intensive Gruppenarbeit mit ehrlichem Feedback, psychologisch fundierte und interdisziplinäre Begleitung sowie eine bewusst kleine Gruppe von 6–8 Teilnehmenden. In ausgewählten Tagungshotels entsteht der optimale Rahmen für Tiefe, Intensität und Regeneration